Aktuelle Neuigkeiten aus dem SuS
Handball: Endlich wieder Mannschaftssport
Unkonventioneller Trainingsbeginn sorgt beim SuS Handball für Freude

Die weibliche A-Jugend setzte beim vergangenen Training im Freien auf einen Kraftzirkel. Die Mädchen freuen sich, wieder in ihrer Mannschaft trainierne zu dürfen.
Die Handballer des SuS starteten am Montag der letzten Woche wieder mit ihren Trainingseinheiten. In der ersten Woche nahmen noch nicht alle Mannschaften diese Möglichkeit wahr jedoch war bereits in dieser Woche zusehen, dass weitere Mannschaften der Abteilung nachzogen. Die zunächst eher zögerliche Nutzung der Möglichkeit des Trainingsstarts lag zum einen daran, dass die Trainer durch die spezielle Situation eine größere Verantwortung als sonst tragen, denn aus einer strengen Hygiene- und Abstandsregelung resultiert auch eine zeitaufwendigere Planung der einzelnen Trainingseinheiten. Zum anderen, da Trainingseinheiten, die ausschließlich aus Kraft- und Ausdauertraining bestehen nicht für alle Mannschaften geeignet sind. Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin, betonte, dass gerade bei den kleineren Kindern der Spaß im Vordergrund stehe. Deshalb sei diese Art des Trainings für die Altersgruppe der z.B. Mini-Mannschaften nicht zielführend. Die Trainingseinheiten finden zurzeit im Stadion des SuS Neuenkirchens statt, da die Halle am Westfalenring wegen des Virus noch geschlossen ist. Die Absprache mit der Fußball-Abteilung des Vereins funktioniert gut, was die Handball-Abteilungsleitung besonders freut und auch das Feedback der Mannschaften selbst, die mit viel Spaß an das unkonventionelle Training gehen, stärkt die Entscheidung des Trainingsstarts im Stadion. Jedoch ist der Wunsch endlich wieder in die Handballhalle zurückzukehren und die zurzeit noch untersagten Pass- und Zweikampfübungen wieder aufzunehmen, groß.
Handball: Langersehnter Trainingsstart bei der SuS-Handballabteilung
Training im Mannschaftsverband ab Montag wieder erlaubt

Ole und Michel gaben beim Hometraining während der Corona-Zeit alles. Mit dem Ball in der Hand und den Hütchen in der Einfahrt wird geprellt was das Zeug hält.
Der Trainingsstart steht bevor. Ab Montag werden die SuS-Handballer wieder in den Mannschaften trainieren dürfen – erstmal nur im Freien und natürlich unter strengen Hygieneauflagen und mit Berücksichtigung der Abstandsregelung. Aber auch während der Zwangspause sah Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin, eine gute Zusammenarbeit von Handball-Trainern, Mannschaften und dem Vorstand. Sie machte außerdem deutlich: Der Spaßfaktor blieb auch während der vorgeschriebenen Pause nicht ganz aus. Neu entwickelte Trainingspläne und virtuelle Motivation der Mannschaften untereinander sorgten trotz der Sehnsucht nach dem Mannschaftssport für gute Stimmung innerhalb der Abteilung.
„Unsere leidenschaftlichen kleinen Handballer sollten auch in dieser Zeit nicht völlig auf Handball verzichten“, sagte die Abteilungsvorsitzende Dagmar Deupmann. Damit dies überhaupt möglich war, entwickelte Katja Hartmann, Trainerin und Vorstandsmitglied, Trainingspläne. Besonders im Fokus standen dabei die Kinder- und Jugendmannschaften, die Übungen für den Garten und für das Wohnzimmer an die Hand bekamen. Das alles mit Berücksichtigung des Niveaus der verschiedenen Altersgruppen. So hatten die Minis und die E-Jugendlichen zum Beispiel prellen auf einem Bein und auch das Hochwerfen eines Balls mit späterem Auffangen hinter dem Rücken auf dem Plan. Bei der C- und D-Jugend wurde es etwas anspruchsvoller. Diese sollten unter anderem zwei Bälle gleichzeitig hochwerfen und auffangen. Auch die anderen zurzeit noch ehrenamtlich arbeitenden Trainer standen mit ihren Schützlingen über WhatsApp-Gruppen in Kontakt und gaben Tipps zum Fit-Bleiben.
Diese Tipps können sie ab Montag wieder persönlich geben, denn jetzt findet das Training in den Mannschaften wieder statt. Da diese nur auf dem Sportplatzgelände am Stadion und nicht wie gewohnt in der Halle stattfinden, werden die Handballer von ihren Trainern über genaue Zeiten noch informiert. Zweikämpfe sind bis auf weiteres untersagt. Die Trainer richten das Training daher zunächst auf Kondition und Koordination aus. Und trotz der Freude über den Trainingsstart ist der Vorsitzenden eins am wichtigsten: „Die Gesundheit geht immer vor!“ und damit das gewährleistet werden kann, stellt die Abteilungsleitung neben einigen Hütchen als Trainingsmaterial auch genügend Desinfektionsmittel zur Verfügung.
Handball (2. Damen): Meistertitel und Aufstieg in der Tasche
SuS-Damenreserve kämpft in Zukunft in der Kreisliga weiter
Die Freude ist riesig: Trotz Trainings- und Spielausfall freuen sich die zweiten Damen über ihren Meistertitel in der Kreisklasse und wollen in der nächsten Saison auch in der Kreisliga alles geben.
Zehn gewonnene Spiele, nur eine Niederlage und ein überraschendes Saisonende: Trotz Handballpause wegen der Corona-Pandemie freuen sich die zweiten SuS-Damen über den Meistertitel der Saison 2019/2020 und den damit verbundenen Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisliga.
Die Damenreserve war in der aktuellen Saison fast durchgängig auf dem ersten Tabellenplatz und sorgte mit konstantem Engagement und Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft dafür, dass auch in knappen Spielen der Kampfgeist raus kam, und sie siegen ließ. So gab der Westfälische Handballverband (WHV) vor einer Woche bekannt, dass sie den Meistertitel für die aktuelle Saison sicher haben. Enttäuschung über die ausgefallenen Spiele ist trotzdem groß. Die Mannschaft um Trainer Alex Sperling hätte sich den Aufstieg gerne noch in weiteren Spielen erkämpft und auch dort ihre spielerische Leistung gezeigt. Besonders hatten sie sich auf das Derby gegen Wettringen 5 gefreut, welches kurz nach den eingesetzten Corona-Maßnahmen gewesen wäre und daher das erste ausgefallen Spiel darstellte. Insgesamt fielen fünf der noch geplanten Spiele für die zweiten Damen aus. Dies bedauert auch Sperling, der die Saison gerne noch in der Halle beendet hätte. Er wird die Mannschaft nicht weiter trainieren. Umso trauriger war er, dass die letzten Spiele ausfielen. Der engagierte Trainer war immer für seine "Mädels" da. Die Zwangspause und der baldige Trainerrücktritt ließen ihn daher auch nicht kalt. Virtuel gab er zu: "Ich vermisse meine Primaballerinas jetzt schon".
Über die Nachricht des erlangten Meistertitels, der vom Vorstand in die mannschaftsinterne WhatsApp-Gruppe gelangte, freuten sich nach Angaben der Reserve dennoch alle. Die erste und wichtigste Frage ließ nicht lange auf sich warten. So schrieb Nele Reinhard, Teammitglied, ob die Damen nicht schon jetzt mit der Planung für die Meisterschaftsfeier beginnen sollten, denn „die wird definitiv irgendwann nachgeholt“.
Handball: „Ömmes“ macht weiter, Sperling kommt dazu
SuS-Handballabteilung gibt Trainerentscheidungen für Saison 20/21 bekannt
Veränderung und Beständigkeit zugleich – so kann die Ankündigung der Trainer für die Saison 2020/21 von den ersten Mannschaften der Handballabteilung wohl betitelt werden. Der jetzige Trainer der ersten Damen, Frank Beernink aus Schüttorf, wird den SuS Neunkirchen nach dem Saisonende verlassen. Für ihn wird Serge Sperling, der bereits seit dreizehn Jahren aktiv als Trainer im SuS tätig ist, die Leitung der ersten Damen übernehmen. Die ersten Herren werden auch in der nächsten Saison von Manuel Öhmann, besser bekannt als „Ömmes“, weitertrainiert werden. Dies bereits im sechsten Jahr in Folge.
„Der Abschied von Frank Beernink wird dem SuS nicht leichtfallen“, bedauert Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin der Handballabteilung des SuS. Beernink und der Handballvorstand gehen im Guten auseinander. Der Schüttorfer hatte bereits frühzeitig angekündigt, dass er wegen privater Gründe ein Jahr als Trainer pausieren wird.
In der nächsten Saison wird Serge Sperling seinen Platz als Trainer der ersten Damen übernehmen. Sperling ist selbst bereits seit seiner Jugend tief verwurzelt mit dem SuS. Er startete als E-Jugendlicher in der Handballabteilung, durchlief dann alle Jugend-Mannschaften und war Teil von zwei Herren-Teams, bevor er die Schuhe an den Nagel hing.
Vor dreizehn Jahren begann seine Laufbahn als talentierter und engagierter Trainer in der Neuenkirchener Jugendabteilung. Zunächst sammelte er Erfahrungen mit der Betreuung einer männlichen E-Jugend, die er bis in die B-Jugend trainierte. Höhepunkte stellten in dieser Zeit eine Kreismeisterschaft und der Aufstieg in die Oberliga, höchste Spielklasse in der C-Jugend, dar. Nach einem einjährigen Intermezzo als Leiter der Jugendabteilung zog es ihn wieder zurück in die Halle, wo er als Trainer die weibliche B-Jugend übernahm. Diese Mannschaft betreut er nun in seinem vierten Jahr. Zweimal konnte er sich mit „seinen Mädels“ für die Oberliga-Vorrunde qualifizieren und dann in der Landesliga etablieren. Nach zuletzt zwei Jahren mit der weiblichen A-Jugend steht für den C-Lizenz-Träger jetzt der spannende Wechsel in den Seniorenbereich an. „„Wir lieben an Serge, dass er nicht nur die fachlichen Kenntnisse mitbringt, sondern auch, dass er so ein gutes Händchen im Umgang mit den Spielerinnen hat“, sagt Norbert Puttkammer, Seniorenleiter, überzeugt davon, den richtigen für die Stelle gefunden zu haben. Die menschliche Komponente spielte nach Aussagen des Vorstands eine genauso große Rolle in der Entscheidungsfindung, wie die ausgeprägte Erfahrung und die fundierten Fachkenntnisse des langjährigem Trainers.
Bei den ersten Herren wird kein Trainerwechsel stattfinden. Manuel Öhmann bleibt dem SuS erfreulicherweise erhalten, so Deupmann. „Ömmes“ wird im sechsten Jahr als Trainer der ersten Herrenmannschaft an den Start gehen. „Hätte mir das damals jemand gesagt, dann hätte ich vermutlich unglaubwürdig abgewunken“, scherzt Öhmann. Jetzt sei er aber froh darüber, dass die Abteilungsleitung ihm ein weiters Mal das Vertrauen schenkt, die ersten Herren in der Saison 2020/21 zu begleiten. Mit ihm hat sich die Mannschaft im Laufe der Zeit super zusammengefunden und schaffte es im letzten Jahr sogar, in die Landesliga aufzusteigen. Aufgrund der neuen Konstellation in der halbleeren Mannschaft mit einigen jüngeren Spielern läuft diese Saison zwar nicht so gut, aber wegen dem Rückhalt aus der Mannschaft hat sich Öhmann dazu entschieden noch ein Jahr dran zu hängen und die jüngeren Spieler noch weiter zu etablieren. Natürlich geht so etwas nicht ohne den starken Rückhalt in der Familie und umso mehr freut sich der Trainer, dass bereits zwei weitere Handballer aus der Familie in den Minis des SuS heranwachsen.
Generell betont Öhmann, dass die Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Mannschaften des Vereins sehr eingespielt ist und er sich besonders darauf freut, ab der kommenden Saison mit Serge Sperling in der Seniorenabteilung zusammenzuarbeiten. „Serge ist ein Taktiker und Analytiker – Er wird die ersten Damen noch ganz weit nach vorne bringen“, ist sich Öhmann sicher und blickt zusammen mit dem Vorstand der Handballabteilung erwartungsvoll in die Zukunft.
SuS E1 mit gutem Start in die Meisterrunde
Die E1 vom SuS Neuenkirchen startete mit maximaler Punktausbeute in die Meisterrunde.
Am ersten Spieltag trafen die Neuenkirchener in einem wichtigen Spiel auf den Mitfavoriten aus Nordwalde. In einer hart umkämpften Partie konnten sich die SuSler am Ende mit 5:3 durchsetzen. Am vergangenen Samstag hieß der Gegner SpVg Emsdetten. Trotz eines frühen Gegentors zum 1:0, ließen die Kicker vom Haarweg in Emsdetten nichts anbrennen und siegten sehr souverän mit 1:9. Im Spiel gegen die E1 von Eintracht Rheine soll dann am kommenden Samstag um 10:30 Uhr im heimischen Stadion die Tabellenführung weiter ausgebaut werden.
Handball (1. Damen): Umkämpfte Partie mit einem 21:21-Unentschieden gegen Ravensberg

Zwar reichte es nicht für den Sieg aber nach einer umkämpften Partie aber auch das Unentschieden wurde von den 1. Damen gefeiert.
Am Samstagabend gastierte der Tabellenvierte TuS Ravensberg bei den 1.Damen des SuS Neuenkirchen. Nach einer spannenden und umkämpften Partie endete das Spiel mit einem 21:21-Unentschieden.
Der Spielbeginn verlief ausgeglichen bis zu einem 3:3 (7.). Dabei war den Gastgeberinnen schnell klar, dass dieses Spiel nur durch eine starke Abwehrleistung gewonnen werden kann. Sie waren entschlossen dieses Spiel für sich zu entscheiden und zeigten von Anfang an ihren Kampf- und Teamgeist.
Zunächst konnten sich die SuS-Damen einen Vorsprung von 7:4 (13.) erarbeiten, welchen sie jedoch nach dem Team Timeout des TuS Ravensberg nicht weiter ausbauen konnten. In dieser Phase des Spiels nutzten die Spielerinnen viele Torchancen nicht und hatten in der Abwehr Probleme die Rückraumlinke der Gäste in den Griff zu bekommen - dadurch baute sich Ravensberg einen Vorsprung von 7:12 (27.) auf. Nach einer Umstellung von einer 6:0- auf eine 5:1-Abwehr der Neuenkirchenerinnen, erkämpften sie sich in den letzten drei Minuten durch eine geschlossene Abwehrleistung mehrmals den Ball und erzielten im Angriff mit viel Tempo drei schnelle Tore. Bis zur Halbzeitpause verkürzten sie auf 10:13.
In der zweiten Halbzeit starteten die Spielerinnen hochmotiviert, sie nutzten die zwei Zwei-Minuten-Strafen der Gegner im Angriff sowie in der Abwehr. Durch die starke Abwehrleistung der Vorgezogenen Franziska Beermann, wurden die Gegnerinnen im Angriff unter Druck gesetzt. Neuenkirchen fing mehrere Bälle ab und konnten diesen Erfolg mit Toren belohnen. Ab dem Ausgleich durch Kreisläuferin Lara Tebbe zum 14:14 (35.) wurde die Partie zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Durch eine mal wieder starke Torhüterin Joana Schürmann, konnten mehrere Angriffe und Tempogegenstöße der Gegner nicht mit einem Tor abgeschlossen werden.
Trotz der vielen Entscheidungen der Schiedsrichter gegen den SuS, gaben die Spielerinnen nicht auf und kämpften umso mehr. Zum Ende des Spiels erzielten die Neuenkirchenerinnen einen 21:19-Vorsprung (55.) woraufhin die Ravensbergerinnen zwei Tore erzielten und somit den Ausgleich in der 59. Minute schafften.
An dieser Stelle gilt der A-Jugendlichen Melissa Kaya ein besonderer Dank für das Aushelfen, welche der 1.Damen sehr geholfen hat.
Trainer Frank Beernink resümierte zu dem Spiel „Das war ein intensives Spiel gegen einen guten Gegner. Wir hatten uns viel gegen Ravensberg vorgenommen. Dass wir leider nicht das Spiel gewinnen konnten, liegt an unserer Chancenverwertung. Da hätten wir das eine oder andere Tor mehr werfen müssen. Das Unentschieden geht also völlig in Ordnung.“
Das nächste Spiel bestreiten die Neuenkirchener Handballerinnen am 14. März um 17.15 Uhr in eigener Halle gegen den Ahlener SG 93.
SuS-Tore: Annika Raing (5), Nele Kappelhoff (4/2), Lara Tebbe (3/1), Franziska Ross, Kirsten Dreinemann, Theresa Ehling (je 2), Franziska Beermann, Katrin Rosenberger, Katharina Brink (je 1)
Handball (2. Damen): Starke Abwehr, keine zehn Gegentore, Tabellenspitze
Die SuS-Damenreserve mit 9:25 Auswärtssieg weiterhin auf Erfolgskurs

Lea Bischoff zeigte gute Zweikampfaktionen und suchte aktiv die Lücken in der Daruper Abwehr. Sie erzielte am Wochenende vier Tore.
Eine sehr gut aufgestellte Abwehr, viele dadurch abgefangene Bälle und Mut, die Lücken zu nutzen und Zweikämpfe anzutreten, erbrachten den Handballdamen des SuS Neuenkirchen 2 am vergangenen Samstagnachmittag einen verdienten Auswärtssieg gegen Borussia Darup 2. Trotz des Fehlens von kontinuierlichem Tempospiel in der ersten Halbzeit sicherte sich die Mannschaft um Trainer Alex Sperling den Sieg und steht damit weiterhin an der Spitze der Tabelle.
Samstagnachmittag war gezeichnet durch Torhüterin Jenny Stegemann, die nur neun Tore der Gegner zuließ und durch eine starke im gesamten Spiel konstante Abwehrleistung. Besonders die 5:1-Deckung machte es möglich, dass die zweiten Damen viele Bälle der Gegner erfolgreich abfangen konnten und diese in Tempogegenstöße umwandelten. Auch wenn einige der Gegenstöße nicht in einem erfolgreichen Torabschluss endeten, brachten sie Tempo ins Spiel. Dieses, so Trainer Alex Sperling, fehlte vor allem in der ersten Halbzeit.
Nach einer gezielten Halbzeitansprache von Sperling, der auf die fehlende Schnelligkeit im Tempospiel der SuS-Damen aufmerksam machte, besserten sich diese. Die Neuenkirchenerinnen spielten die ersten und zweiten Wellen konsequenter durch, schalteten nach Abwehraktionen schneller um und gingen mit mehr Mut in die Zweikämpfe. Nach 52 Minuten stand es 9:23 für den SuS. Hier setzten die zweiten Damen sich ein Ziel: KjaHallo ein zehntes Tor mehr kassieren. Dies gelang dem SuS, der am Ende des Spiels auf einen hohen Sieg mit nur neun Gegentoren blickte. Beim nächsten Heimspiel am 21. März um 17:15 Uhr gegen Vorwärts Wettringen 5 möchte der SuS mit Unterstützung des heimischen Publikums den zweiten Derbysieg einfahren.
Handball (Minis): SuS-Handball-Minis beim Turnier in Wettringen
Am Wochenende nahmen die Kleinsten der SuS-Handballabteilung am Mini-Turnier beim Ortsnachbarn Vorwärts Wettringen teil. Für die Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2013 war es eine Turnierpremiere. Danach folgte dann das Turnier für die Jahrgänge 2011/12. Die Kinder sammelten viele tolle Erfahrungen an diesem Tag und erhielten zum Abschluss für ihren Einsatz eine Medaille und eine Süßigkeit.
Handball (2. Damen): Erneuter Sieg bringt SuS Damenreserve weiter auf Meistertitel-Kurs
Zweite Damen siegen 30:16 gegen Stadtlohn 2

Linda Kuhmann suchte am vergangenen Samstag die Zweikampfsituationen und erzielte dadurch insgesamt vier Tore für den SuS.
„Heute dürft ihr mich nicht nochmal zur Weißglut treiben“,sagte Alex Sperling, Trainer der SuS Damenreserve, am vergangenen Samstag vor dem Spiel gegen Stadtlohn 2 zu seinem Team. Mit diesen Worten, die aufs spielerisch schlechte aber trotzdem gewonnene Spiel der Hinrunde verwiesen, spornte er die Handballerinnen an, alles zu geben. Die Worte und viel Zusammenhalt ließen die Damen einen 30:16-Heimsieg einfahren. Damit stehen sie auch weiterhin auf klarem Kurs hin zum Meistertitel.
Bereits nach den ersten zehn Minuten setzten sich die SuS-Damen ab. Zu Beginn war das Spiel noch gezeichnet durch einige Lücken in der Abwehr. Diese waren jedoch nach der ersten Viertelstunde kaum noch zusehen. Gute Abwehrleistung der einzelnen Spielerinnen, Zusammenarbeit und das nötige Aushelfen machte es den Damen von Stadtlohn 2 schwer, Tore zu erzielen. Außerdem glänzten Jenny Stegemann und Lara Haschke mit einer durchweg konstanten Torhüterleistung und ließen kaum Bälle in das neuenkirchener Tor. Im Angriff überzeugte der SuS mit schnellem Umschaltspiel, welches in Tempogegenstößen resultierte. Die zweiten Damen zeigten außerdem in Zweikämpfen ihr Durchsetzungsvermögen und erzielten durch schnelles Durchspielen einige Tore. „Trotz des hohen Sieges hätte unsere Torausbeute noch besser sein müssen“, sagte Trainer Sperling nach dem Spiel. In die Weißglut trieben ihn seine Damen mit dem Sieg jedoch dieses Mal nicht. Besonders der starke Zusammenhalt und die Motivation, die in letzten letzten Spielen nicht nur auf dem Feld sichtbar war, sondern auch auf der Bank, macht den Trainer stolz. Hierzu sagte er , dass die zweiten Damen wissen, wie sie sich gegenseitig auch in unkonzentrierten Phasen aufbauen und anfeuern können.
In das nächste Spiel gegen Borussia Darup 2 am 7. März gehen die Tabellenführer mit positiver Einstellung. Nach zwei durchwachsenen Spielen, zeigten sie am vergangenen Wochenende, dass sie sich aus dieser Phase wieder gefangen haben. Gegen Darup wollen sie die Abwehrleistung im ganzen Spiel durchhalten und die Torausbeute verbessern.
Handball (1. Damen): „Jetzt ist unser Zusammenhalt gefragt“
SuS-Damen wollen den Klassenerhalt

Der Klassenerhalt ist das klare Ziel der 1. Damen. Mit noch mehr Teamgeist, für den unter anderem die neuen Vereinssocken von Daily Socks beitragen sollen, geht es in die Endphase der Saison. Anna Kemper (links im Bild), Gründerin von Daily Socks und Fan der 1. Damen, schaute beim Training vorbei und brachte Socken mit.
Die 1. Damen des SuS sind motivierter als noch nie zuvor. „Wir wollen in unserer Liga bleiben und gerade jetzt ist unser Zusammenhalt gefragt“, sagten die Aufsteiger der Saison 18/19, als sie über den bisherigen Spieleverlauf berichteten. Auch wenn die Damen wichtige Pflichtpunkte zu Beginn der Saison einfuhren, stehen sie nur auf dem neunten Platz der Landesliga-Tabelle. Damit wollen sie sich aber nicht zufriedengeben und daher ist den Damen eins klar: Kampfgeist, Zusammenhalt und gute Stimmung während ihres sogenannten „Spielmodus“ und während der Trainingseinheiten, sollen die Neuenkirchenerinnen im letzten Drittel der Saison weiter nach vorne tragen.
Vier gewonnene, zehn verlorene Spiele und ein Unentschieden – den Damen glückte mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen gegen Recke und Hesselteich und dem Gleichstand gegen Harsewinkel ein perfekter Landesligaauftakt. Dies sogar, obwohl vier erfahrene Spielerinnen nach dem Erringen des Meistertitels aufhörten. Besonders Katja Hartmann fehlte bei vielen Spielen in der Abwehr. Verstärkung kam jedoch mit den neuen Spielerinnen Joline Janning und Nele Kappelhoff. Sie brachten neuen Wind ins Spiel. „Jeder Neuzugang wird von uns mit Korkenknallen gefeiert“, erzählten die Damen. Sie sind stolz auf ihren starken Teamzusammenhalt und stellen diesen auch immer wieder aufs Neue unter Beweis. Nicht nur mit mannschaftsstärkenden Aktionen wie einer Weihnachtsfeier, Mannschaftsabenden und einer traditionellen Mannschaftsfahrt. Um auch die richtige Einstellung während der Spiele zu bekommen, sind ihre Handball-Outfits jetzt sogar von Kopf bis zum Fuß einheitlich gestimmt. Neue Vereinssocken machen den Trikotsatz bei den Partien perfekt und auch beim Training sorgt die neue Fußbekleidung für gute Stimmung. „Es ist etwas ganz Besonderes und wir heben uns Dank der Socken von Daily Socks bei Spielen vom Gegner ab. Für extra Motivation vor Spielen und Lachern bei Teambuildings haben wir uns sogar lustige Sprüche einfallen lassen“, erzählte Anika Webers, Mannschaftskapitän. Vor Spielen fingen die Damen um Frank Beernink zum Beispiel an, sich mit dem Spruch „Auf die Socken, fertig, los“ aufzuladen, der Rückblick auf den Meisterschaftstitel wird mit „wir waren von den Socken, als wir Meister wurden“, betitelt und auch beim Weg zum Landesligaerhalt wird sich „auf die Socken gemacht“. Damit die Damen die nächsten Spiele am 29. Februar gegen Wettringen 2 und am 7. März gegen Ravensburg wieder erfolgreich einfahren können, gab es von Anna Kemper, Gründerin von Daily Socks, nochmals einen Schub Vereinssocken. "Wir hoffen die werden uns gut aussehen lassen, für das spielerisch gute Aussehen sorgen dann wir", sagte Webers schmunzelnt.