Handball (wD1): Weibliche D1 startete vor 2 Wochen mit dem Training
Nach der langen Corona-Pause startete die weibliche D 1 mit dem Training im SuS-

Waldstadion: Die 13 Mädchen mussten sich erst an die Gegebenheiten des Belages vom Hallenboden auf Rasen umstellen und in den ersten beiden Wochen ohne Kontakt ohne Abschlussspiele und mit Sicherheitsabstand allmählich in den Trainingsbetrieb zu kommen. Die Trainer wussten um die hohe Verantwortung, die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten und hielten sich streng an die Vorgaben der Gemeinde Neuenkirchen. Zuerst wurden nur Koordinationstraining, Kraftübungen und Ausdauersport betrieben. Mit viel Spaß haben die SuSlerinnen alle Aufgaben diszipliniert gemeistert.
Die neue D1 des SuS Neuenkirchen:
Hanna Hunz, Mara Paslick, Frieda Caffier, Sina Diekmännken, Juli Nieweler, Amelie Klumps, Ida Reinke, Jette Deupmann, Jill Koße, Malin Hölscher, Mia König, Pia Wiechers, Pia Katharina Hoß, die neuen Trainer; Maik Lüttmann, Kirsten Wiechers und Celine Elfering
Handball: CDU spendet der SuS-Handballabteilung Desinfektionsmittel

Martin Schlee (CDU) und Daniel Feiting (Bürgermeister-Kandidat Neuenkirchen) übergaben die Spende an Olaf Hesping und Dagmar Deupmann.
(v.l.: Martin Schlee, Olaf Hesping, Daniel Feiting, Dagmar Deupmann)
In Zeiten von Corona müssen Sportvereine improvisieren und sich immer wieder auf neue Verordnungen einlassen. Genau in dieser Zeit ist Sport ein guter Ausgleich und vor allem die Möglichkeit Freunde zu treffen. Die Handballabteilung hat sich in den letzten Wochen auf den Weg gemacht, möglichst viel Training anzubieten, um den tristen Corona-Alltag zu unterbrechen.
Ab dieser Woche wird auch wieder Training in der Sporthalle möglich sein. Um sicheres Training zu gewährleisten, wurde in Absprache mit der Gemeinde ein Hygienekonzept entwickelt. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Handballabteilung bei der CDU für die Spende von Handdesinfektionsmittel, so dass die Sicherheit im Training gewährleistet werden kann.
Handball: Endlich wieder Mannschaftssport
Unkonventioneller Trainingsbeginn sorgt beim SuS Handball für Freude

Die weibliche A-Jugend setzte beim vergangenen Training im Freien auf einen Kraftzirkel. Die Mädchen freuen sich, wieder in ihrer Mannschaft trainierne zu dürfen.
Die Handballer des SuS starteten am Montag der letzten Woche wieder mit ihren Trainingseinheiten. In der ersten Woche nahmen noch nicht alle Mannschaften diese Möglichkeit wahr jedoch war bereits in dieser Woche zusehen, dass weitere Mannschaften der Abteilung nachzogen. Die zunächst eher zögerliche Nutzung der Möglichkeit des Trainingsstarts lag zum einen daran, dass die Trainer durch die spezielle Situation eine größere Verantwortung als sonst tragen, denn aus einer strengen Hygiene- und Abstandsregelung resultiert auch eine zeitaufwendigere Planung der einzelnen Trainingseinheiten. Zum anderen, da Trainingseinheiten, die ausschließlich aus Kraft- und Ausdauertraining bestehen nicht für alle Mannschaften geeignet sind. Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin, betonte, dass gerade bei den kleineren Kindern der Spaß im Vordergrund stehe. Deshalb sei diese Art des Trainings für die Altersgruppe der z.B. Mini-Mannschaften nicht zielführend. Die Trainingseinheiten finden zurzeit im Stadion des SuS Neuenkirchens statt, da die Halle am Westfalenring wegen des Virus noch geschlossen ist. Die Absprache mit der Fußball-Abteilung des Vereins funktioniert gut, was die Handball-Abteilungsleitung besonders freut und auch das Feedback der Mannschaften selbst, die mit viel Spaß an das unkonventionelle Training gehen, stärkt die Entscheidung des Trainingsstarts im Stadion. Jedoch ist der Wunsch endlich wieder in die Handballhalle zurückzukehren und die zurzeit noch untersagten Pass- und Zweikampfübungen wieder aufzunehmen, groß.
Handball (2. Herren): Trainerwechsel und höhere Liga
Markus Kösters begleitet die zweiten Herren in die Kreisliga
Die zweiten Herren des SuS steigen in der kommenden Saison in die Kreisliga auf. Eine weitere Veränderung ist, dass Alex Sperling (links oben im Bild) in der nächsten Saison nicht mehr als Spielertrainer weitermacht. Seinen Trainerposten gibt er an Markus Kösters ab, der das Team mit Norbert Puttkammer zusammen betreuen wird.
Die zweite Herrenmannschaft des SuS Neuenkirchen wird in der kommenden Saison in der Kreisliga auf Punktejagd gehen. Auf Grund des vorzeitigen Saisonendes durch den Covid-19 Virus wurde den zweiten Herren die Möglichkeit eingeräumt, in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga mitzuspielen. Durch eine sogenannte „Wildcard“ durfte die Mannschaft entscheiden, ob sie in die höhere Liga wechseln wollen oder nicht. Spielertrainer Alex Sperling und sein Team entschlossen sich dazu, dieses Angebot wahrzunehmen, da sie in der letzten Saison stets in der Spitzengruppe der 1. Kreisklasse mitspielten.
„Die spielerische Weiterentwicklung von allen Teammitgliedern in den letzten Jahren ist wirklich enorm“, sagte Trainer Sperling. Er sei sehr stolz besonders über die Leistung jedes einzelnen und darüber, dass sie immer alles aus sich herausgeholt haben. Dies sagte der Spielertrainer mit Wehmut, denn in der nächsten Saison wird er nicht mehr am Spielfeldrand und auf dem Feld für die zweiten Herren des SuS da sein. Sperling entschloss sich dazu, „die jungen Wilden“, wie sich die Mannschaft selbst betitelt, zu verlassen. Der engagierte und leidenschaftliche Handballer wird ab der nächsten Saison für die erste Herrenmannschaft des SC Arminia Ochtrup spielen. Hier möchte er die Chance nutzen, in der Bezirksliga sein handballerisches Können weiter auszubauen.
Den Trainerposten wird er an Markus Kösters abgeben. Zusammen mit Norbert Puttkammer, der bereits im Vorstand des SuS tätig ist, wird er die zweiten Herren in der kommenden Saison betreuen.
Kösters spielte in seinen Jugendjahren selbst beim SuS, bevor er sich in seinem zweiten Herrenjahr dem TV Jahn Rheine anschloss. Dort spielte er dreizehn Jahre in der ersten Herrenmannschaft und trainierte ebenfalls verschiedenen Jugendmannschaften, die ersten Damen sowie die zweiten Herren des Vereins.
„Alex hat alles richtig gemacht. Die Mannschaft ist fit und hat viel Potenzial“, sagte Kösters und lobte die Arbeit von Sperling. Er freut sich auf die kommende Zeit mit den zweiten Herren. Ein konkretes Ziel für die nächste Saison ist noch nicht gesetzt, so Kösters. Neben der Weiterentwicklung der Spieler, die dem zukünftigen Trainer am Herzen liegt, erhofft er sich aber auch, den Klassenerhalt in der Kreisliga: „Klar will ich mit der Mannschaft den Klassenerhalt sichern aber erstmal müssen sich alle Spieler an die neue Spielklasse gewöhnen.“
Handball: Langersehnter Trainingsstart bei der SuS-Handballabteilung
Training im Mannschaftsverband ab Montag wieder erlaubt

Ole und Michel gaben beim Hometraining während der Corona-Zeit alles. Mit dem Ball in der Hand und den Hütchen in der Einfahrt wird geprellt was das Zeug hält.
Der Trainingsstart steht bevor. Ab Montag werden die SuS-Handballer wieder in den Mannschaften trainieren dürfen – erstmal nur im Freien und natürlich unter strengen Hygieneauflagen und mit Berücksichtigung der Abstandsregelung. Aber auch während der Zwangspause sah Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin, eine gute Zusammenarbeit von Handball-Trainern, Mannschaften und dem Vorstand. Sie machte außerdem deutlich: Der Spaßfaktor blieb auch während der vorgeschriebenen Pause nicht ganz aus. Neu entwickelte Trainingspläne und virtuelle Motivation der Mannschaften untereinander sorgten trotz der Sehnsucht nach dem Mannschaftssport für gute Stimmung innerhalb der Abteilung.
„Unsere leidenschaftlichen kleinen Handballer sollten auch in dieser Zeit nicht völlig auf Handball verzichten“, sagte die Abteilungsvorsitzende Dagmar Deupmann. Damit dies überhaupt möglich war, entwickelte Katja Hartmann, Trainerin und Vorstandsmitglied, Trainingspläne. Besonders im Fokus standen dabei die Kinder- und Jugendmannschaften, die Übungen für den Garten und für das Wohnzimmer an die Hand bekamen. Das alles mit Berücksichtigung des Niveaus der verschiedenen Altersgruppen. So hatten die Minis und die E-Jugendlichen zum Beispiel prellen auf einem Bein und auch das Hochwerfen eines Balls mit späterem Auffangen hinter dem Rücken auf dem Plan. Bei der C- und D-Jugend wurde es etwas anspruchsvoller. Diese sollten unter anderem zwei Bälle gleichzeitig hochwerfen und auffangen. Auch die anderen zurzeit noch ehrenamtlich arbeitenden Trainer standen mit ihren Schützlingen über WhatsApp-Gruppen in Kontakt und gaben Tipps zum Fit-Bleiben.
Diese Tipps können sie ab Montag wieder persönlich geben, denn jetzt findet das Training in den Mannschaften wieder statt. Da diese nur auf dem Sportplatzgelände am Stadion und nicht wie gewohnt in der Halle stattfinden, werden die Handballer von ihren Trainern über genaue Zeiten noch informiert. Zweikämpfe sind bis auf weiteres untersagt. Die Trainer richten das Training daher zunächst auf Kondition und Koordination aus. Und trotz der Freude über den Trainingsstart ist der Vorsitzenden eins am wichtigsten: „Die Gesundheit geht immer vor!“ und damit das gewährleistet werden kann, stellt die Abteilungsleitung neben einigen Hütchen als Trainingsmaterial auch genügend Desinfektionsmittel zur Verfügung.
Handball (wC): Meistertitel für den Handballnachwuchs
Weibliche C-Jugend des SuS Neuenkirchen ist Bezirksligameister

Große Freude nach dem Sieg in Ibbenbüren. Danach war der Weg zur Meisterschaft frei.
In der Bezirksliga der weiblichen C-Jugend konnten in dieser Saison nur 13 der geplanten 16 Spiele pro Mannschaft durchgeführt werden. Mitte März wurde dann der Spielbetrieb wegen der Corona-Pandemie eingestellt. Der SuS Neuenkirchen konnte alle Spiele gewinnen und war somit klarer Tabellenführer. Vor 2 Wochen wurde die Saison vom Westfälischen Handballverband beendet und der SuS steht als Meister fest.
Trainerin Katja Hartmann ist mächtig stolz auf ihre Mädels. “Beim Training haben sie immer Vollgas gegeben und im Spiel waren sie stets fokussiert und konzentriert. Die Mannschaft hat sich nicht nur spielerisch, sondern auch persönlich weiterentwickelt”. Dadurch war es möglich auch die spielstarken Mannschaften aus Ibbenbüren und Wettringen zu schlagen.
Für die Co-Trainer David Beermann und Henrike Löbbers war es die erste Trainer-Saison. Sie waren überrascht von der Disziplin und dem Ehrgeiz der Mannschaft. “Sie haben sich die Meisterschaft nicht nur durch die Leistung sondern auch durch ihre Einstellung verdient”.
Dem Trainerteam hat es viel Spass gemacht mit den motivierten Mädchen zu arbeiten und hoffen das der Titel möglichst bald gefeiert werden kann.
Die neuen Bezirksligameister: Linn Altehülsing, Charlotte Göers, Frieda Hegemann, Ida Horre, Elisa Hüweler, Kimi Jarvers, Antonia Kohl, Elisa Nieveler, Hanna Nieweler, Sina Rabbers, Christina Schepers, Mareike Sievers, Isabell Tribukeit, Theresa Wiesmann.
Handball (2. Damen): Meistertitel und Aufstieg in der Tasche
SuS-Damenreserve kämpft in Zukunft in der Kreisliga weiter
Die Freude ist riesig: Trotz Trainings- und Spielausfall freuen sich die zweiten Damen über ihren Meistertitel in der Kreisklasse und wollen in der nächsten Saison auch in der Kreisliga alles geben.
Zehn gewonnene Spiele, nur eine Niederlage und ein überraschendes Saisonende: Trotz Handballpause wegen der Corona-Pandemie freuen sich die zweiten SuS-Damen über den Meistertitel der Saison 2019/2020 und den damit verbundenen Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisliga.
Die Damenreserve war in der aktuellen Saison fast durchgängig auf dem ersten Tabellenplatz und sorgte mit konstantem Engagement und Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft dafür, dass auch in knappen Spielen der Kampfgeist raus kam, und sie siegen ließ. So gab der Westfälische Handballverband (WHV) vor einer Woche bekannt, dass sie den Meistertitel für die aktuelle Saison sicher haben. Enttäuschung über die ausgefallenen Spiele ist trotzdem groß. Die Mannschaft um Trainer Alex Sperling hätte sich den Aufstieg gerne noch in weiteren Spielen erkämpft und auch dort ihre spielerische Leistung gezeigt. Besonders hatten sie sich auf das Derby gegen Wettringen 5 gefreut, welches kurz nach den eingesetzten Corona-Maßnahmen gewesen wäre und daher das erste ausgefallen Spiel darstellte. Insgesamt fielen fünf der noch geplanten Spiele für die zweiten Damen aus. Dies bedauert auch Sperling, der die Saison gerne noch in der Halle beendet hätte. Er wird die Mannschaft nicht weiter trainieren. Umso trauriger war er, dass die letzten Spiele ausfielen. Der engagierte Trainer war immer für seine "Mädels" da. Die Zwangspause und der baldige Trainerrücktritt ließen ihn daher auch nicht kalt. Virtuel gab er zu: "Ich vermisse meine Primaballerinas jetzt schon".
Über die Nachricht des erlangten Meistertitels, der vom Vorstand in die mannschaftsinterne WhatsApp-Gruppe gelangte, freuten sich nach Angaben der Reserve dennoch alle. Die erste und wichtigste Frage ließ nicht lange auf sich warten. So schrieb Nele Reinhard, Teammitglied, ob die Damen nicht schon jetzt mit der Planung für die Meisterschaftsfeier beginnen sollten, denn „die wird definitiv irgendwann nachgeholt“.
Handball: „Ömmes“ macht weiter, Sperling kommt dazu
SuS-Handballabteilung gibt Trainerentscheidungen für Saison 20/21 bekannt
Veränderung und Beständigkeit zugleich – so kann die Ankündigung der Trainer für die Saison 2020/21 von den ersten Mannschaften der Handballabteilung wohl betitelt werden. Der jetzige Trainer der ersten Damen, Frank Beernink aus Schüttorf, wird den SuS Neunkirchen nach dem Saisonende verlassen. Für ihn wird Serge Sperling, der bereits seit dreizehn Jahren aktiv als Trainer im SuS tätig ist, die Leitung der ersten Damen übernehmen. Die ersten Herren werden auch in der nächsten Saison von Manuel Öhmann, besser bekannt als „Ömmes“, weitertrainiert werden. Dies bereits im sechsten Jahr in Folge.
„Der Abschied von Frank Beernink wird dem SuS nicht leichtfallen“, bedauert Dagmar Deupmann, Abteilungsleiterin der Handballabteilung des SuS. Beernink und der Handballvorstand gehen im Guten auseinander. Der Schüttorfer hatte bereits frühzeitig angekündigt, dass er wegen privater Gründe ein Jahr als Trainer pausieren wird.
In der nächsten Saison wird Serge Sperling seinen Platz als Trainer der ersten Damen übernehmen. Sperling ist selbst bereits seit seiner Jugend tief verwurzelt mit dem SuS. Er startete als E-Jugendlicher in der Handballabteilung, durchlief dann alle Jugend-Mannschaften und war Teil von zwei Herren-Teams, bevor er die Schuhe an den Nagel hing.
Vor dreizehn Jahren begann seine Laufbahn als talentierter und engagierter Trainer in der Neuenkirchener Jugendabteilung. Zunächst sammelte er Erfahrungen mit der Betreuung einer männlichen E-Jugend, die er bis in die B-Jugend trainierte. Höhepunkte stellten in dieser Zeit eine Kreismeisterschaft und der Aufstieg in die Oberliga, höchste Spielklasse in der C-Jugend, dar. Nach einem einjährigen Intermezzo als Leiter der Jugendabteilung zog es ihn wieder zurück in die Halle, wo er als Trainer die weibliche B-Jugend übernahm. Diese Mannschaft betreut er nun in seinem vierten Jahr. Zweimal konnte er sich mit „seinen Mädels“ für die Oberliga-Vorrunde qualifizieren und dann in der Landesliga etablieren. Nach zuletzt zwei Jahren mit der weiblichen A-Jugend steht für den C-Lizenz-Träger jetzt der spannende Wechsel in den Seniorenbereich an. „„Wir lieben an Serge, dass er nicht nur die fachlichen Kenntnisse mitbringt, sondern auch, dass er so ein gutes Händchen im Umgang mit den Spielerinnen hat“, sagt Norbert Puttkammer, Seniorenleiter, überzeugt davon, den richtigen für die Stelle gefunden zu haben. Die menschliche Komponente spielte nach Aussagen des Vorstands eine genauso große Rolle in der Entscheidungsfindung, wie die ausgeprägte Erfahrung und die fundierten Fachkenntnisse des langjährigem Trainers.
Bei den ersten Herren wird kein Trainerwechsel stattfinden. Manuel Öhmann bleibt dem SuS erfreulicherweise erhalten, so Deupmann. „Ömmes“ wird im sechsten Jahr als Trainer der ersten Herrenmannschaft an den Start gehen. „Hätte mir das damals jemand gesagt, dann hätte ich vermutlich unglaubwürdig abgewunken“, scherzt Öhmann. Jetzt sei er aber froh darüber, dass die Abteilungsleitung ihm ein weiters Mal das Vertrauen schenkt, die ersten Herren in der Saison 2020/21 zu begleiten. Mit ihm hat sich die Mannschaft im Laufe der Zeit super zusammengefunden und schaffte es im letzten Jahr sogar, in die Landesliga aufzusteigen. Aufgrund der neuen Konstellation in der halbleeren Mannschaft mit einigen jüngeren Spielern läuft diese Saison zwar nicht so gut, aber wegen dem Rückhalt aus der Mannschaft hat sich Öhmann dazu entschieden noch ein Jahr dran zu hängen und die jüngeren Spieler noch weiter zu etablieren. Natürlich geht so etwas nicht ohne den starken Rückhalt in der Familie und umso mehr freut sich der Trainer, dass bereits zwei weitere Handballer aus der Familie in den Minis des SuS heranwachsen.
Generell betont Öhmann, dass die Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Mannschaften des Vereins sehr eingespielt ist und er sich besonders darauf freut, ab der kommenden Saison mit Serge Sperling in der Seniorenabteilung zusammenzuarbeiten. „Serge ist ein Taktiker und Analytiker – Er wird die ersten Damen noch ganz weit nach vorne bringen“, ist sich Öhmann sicher und blickt zusammen mit dem Vorstand der Handballabteilung erwartungsvoll in die Zukunft.
Handball (wE2): Verdient verloren, da waren sich alle nach dem Spiel einig.
Mit 18:8 verlor man in Nordwalde deutlich.
Von Beginn an waren die Gastgeber tonangebend und konnten quasi nach Belieben Tor um Tor davon ziehen. Der Angriff scheiterte an den Pässen die vom Gegner oftmals leicht abgefangen werden konnten. Kam doch mal ein Ball aufs gegnerische Tor waren die Würfe meist zu harmlos.
Die Neuenkirchener Abwehr konnte nur zusehen und rollte den roten Teppich aus. Da konnten die Torhüter Johanna Heckmann und Anna Cannova trotz guter Leistungen häufig nur noch hinter sich greifen.
So lag man zur Halbzeit bereits mit 9:4 hinten. Auch die deutliche Ansprache der Trainer in der Halbzeit blieb ohne größere Wirkung.
"Alles was sich die Mädchen während der Saison so gut erarbeitet haben war heute einfach nicht existent" so war sich das Trainerteam einig.
Es bleibt zu hoffen, dass im letzten Spiel gegen Burgsteinfurt wieder mehr von der Abwehr zu sehen ist. Dann läuft es auch nach vorne wieder besser.
Die Tore erzielten Lena Kuipers (5); Hannah Ottenhues (2) und Sara Stapper (1)
Handball (1. Damen): Umkämpfte Partie mit einem 21:21-Unentschieden gegen Ravensberg

Zwar reichte es nicht für den Sieg aber nach einer umkämpften Partie aber auch das Unentschieden wurde von den 1. Damen gefeiert.
Am Samstagabend gastierte der Tabellenvierte TuS Ravensberg bei den 1.Damen des SuS Neuenkirchen. Nach einer spannenden und umkämpften Partie endete das Spiel mit einem 21:21-Unentschieden.
Der Spielbeginn verlief ausgeglichen bis zu einem 3:3 (7.). Dabei war den Gastgeberinnen schnell klar, dass dieses Spiel nur durch eine starke Abwehrleistung gewonnen werden kann. Sie waren entschlossen dieses Spiel für sich zu entscheiden und zeigten von Anfang an ihren Kampf- und Teamgeist.
Zunächst konnten sich die SuS-Damen einen Vorsprung von 7:4 (13.) erarbeiten, welchen sie jedoch nach dem Team Timeout des TuS Ravensberg nicht weiter ausbauen konnten. In dieser Phase des Spiels nutzten die Spielerinnen viele Torchancen nicht und hatten in der Abwehr Probleme die Rückraumlinke der Gäste in den Griff zu bekommen - dadurch baute sich Ravensberg einen Vorsprung von 7:12 (27.) auf. Nach einer Umstellung von einer 6:0- auf eine 5:1-Abwehr der Neuenkirchenerinnen, erkämpften sie sich in den letzten drei Minuten durch eine geschlossene Abwehrleistung mehrmals den Ball und erzielten im Angriff mit viel Tempo drei schnelle Tore. Bis zur Halbzeitpause verkürzten sie auf 10:13.
In der zweiten Halbzeit starteten die Spielerinnen hochmotiviert, sie nutzten die zwei Zwei-Minuten-Strafen der Gegner im Angriff sowie in der Abwehr. Durch die starke Abwehrleistung der Vorgezogenen Franziska Beermann, wurden die Gegnerinnen im Angriff unter Druck gesetzt. Neuenkirchen fing mehrere Bälle ab und konnten diesen Erfolg mit Toren belohnen. Ab dem Ausgleich durch Kreisläuferin Lara Tebbe zum 14:14 (35.) wurde die Partie zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Durch eine mal wieder starke Torhüterin Joana Schürmann, konnten mehrere Angriffe und Tempogegenstöße der Gegner nicht mit einem Tor abgeschlossen werden.
Trotz der vielen Entscheidungen der Schiedsrichter gegen den SuS, gaben die Spielerinnen nicht auf und kämpften umso mehr. Zum Ende des Spiels erzielten die Neuenkirchenerinnen einen 21:19-Vorsprung (55.) woraufhin die Ravensbergerinnen zwei Tore erzielten und somit den Ausgleich in der 59. Minute schafften.
An dieser Stelle gilt der A-Jugendlichen Melissa Kaya ein besonderer Dank für das Aushelfen, welche der 1.Damen sehr geholfen hat.
Trainer Frank Beernink resümierte zu dem Spiel „Das war ein intensives Spiel gegen einen guten Gegner. Wir hatten uns viel gegen Ravensberg vorgenommen. Dass wir leider nicht das Spiel gewinnen konnten, liegt an unserer Chancenverwertung. Da hätten wir das eine oder andere Tor mehr werfen müssen. Das Unentschieden geht also völlig in Ordnung.“
Das nächste Spiel bestreiten die Neuenkirchener Handballerinnen am 14. März um 17.15 Uhr in eigener Halle gegen den Ahlener SG 93.
SuS-Tore: Annika Raing (5), Nele Kappelhoff (4/2), Lara Tebbe (3/1), Franziska Ross, Kirsten Dreinemann, Theresa Ehling (je 2), Franziska Beermann, Katrin Rosenberger, Katharina Brink (je 1)
Handball (2. Damen): Starke Abwehr, keine zehn Gegentore, Tabellenspitze
Die SuS-Damenreserve mit 9:25 Auswärtssieg weiterhin auf Erfolgskurs

Lea Bischoff zeigte gute Zweikampfaktionen und suchte aktiv die Lücken in der Daruper Abwehr. Sie erzielte am Wochenende vier Tore.
Eine sehr gut aufgestellte Abwehr, viele dadurch abgefangene Bälle und Mut, die Lücken zu nutzen und Zweikämpfe anzutreten, erbrachten den Handballdamen des SuS Neuenkirchen 2 am vergangenen Samstagnachmittag einen verdienten Auswärtssieg gegen Borussia Darup 2. Trotz des Fehlens von kontinuierlichem Tempospiel in der ersten Halbzeit sicherte sich die Mannschaft um Trainer Alex Sperling den Sieg und steht damit weiterhin an der Spitze der Tabelle.
Samstagnachmittag war gezeichnet durch Torhüterin Jenny Stegemann, die nur neun Tore der Gegner zuließ und durch eine starke im gesamten Spiel konstante Abwehrleistung. Besonders die 5:1-Deckung machte es möglich, dass die zweiten Damen viele Bälle der Gegner erfolgreich abfangen konnten und diese in Tempogegenstöße umwandelten. Auch wenn einige der Gegenstöße nicht in einem erfolgreichen Torabschluss endeten, brachten sie Tempo ins Spiel. Dieses, so Trainer Alex Sperling, fehlte vor allem in der ersten Halbzeit.
Nach einer gezielten Halbzeitansprache von Sperling, der auf die fehlende Schnelligkeit im Tempospiel der SuS-Damen aufmerksam machte, besserten sich diese. Die Neuenkirchenerinnen spielten die ersten und zweiten Wellen konsequenter durch, schalteten nach Abwehraktionen schneller um und gingen mit mehr Mut in die Zweikämpfe. Nach 52 Minuten stand es 9:23 für den SuS. Hier setzten die zweiten Damen sich ein Ziel: KjaHallo ein zehntes Tor mehr kassieren. Dies gelang dem SuS, der am Ende des Spiels auf einen hohen Sieg mit nur neun Gegentoren blickte. Beim nächsten Heimspiel am 21. März um 17:15 Uhr gegen Vorwärts Wettringen 5 möchte der SuS mit Unterstützung des heimischen Publikums den zweiten Derbysieg einfahren.
Handball (wA): 25:28-Niederlage in Hahlen – Neuenkirchens A-Jugend beendet Landesliga-Saison auf viertem Platz
Für die Handballerinnen der Neuenkirchener A-Jugend ist die Saison beendet. Zum Abschluss musste sich das Team um die Kapitänin Kim Floth beim Tabellenführer aus dem Mindener Stadtteil Hahlen mit 25:28 geschlagen geben.
Die Devise war nach dem Neuenkirchener Überraschungserfolg im Hinspiel klar. In Neuenkirchen hatte die A-Jugend mit einer starken Torhüterleistung und einer überragenden Abschlussquote geglänzt, aber auch unzählige Ballverluste produziert. Weniger Fehler, aber eine genauso gute Leistung beim Abschluss waren notwendig um die Heimreise siegreich anzutreten. Doch auch Hahlen hatte seine Lehren aus dem Hinspiel gezogen und bot Neuenkirchen von Beginn an einen Kampf auf hohem Niveau.
Beide Teams starteten mit offensiven Deckungen in die Partie und setzten den Spielaufbau des Gegners unter Druck um Ballgewinne in leichte Tore umzumünzen. Zunächst gelang es den Gastgebern sich abzusetzen, aber Neuenkirchen ließ nicht abreißen. Einen zwischenzeitlichen 4:10-Rückstand verkürzte Neuenkirchen auf 12:15, bevor Hahlen per Strafwurf den Halbzeitstand von 12:16 perfekt machte.
Trainer Serge Sperling schien in der Pause die richtigen Worte und Anpassungen gefunden zu haben, denn seine Mannschaft glich innerhalb von vier Minuten zum 16:16 aus. Hahlens Trainer sah sich gezwungen sein Time-Out zu verwenden. Nach dieser Unterbrechung entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in der beide Mannschaften zwischendurch Oberwasser hatten, aber sich keines der Teams absetzen konnte. Dabei überstand Neuenkirchen sogar eine doppelte Unterzahl relativ unbeschadet. Mit Anbruch der letzten 15 Minuten setzte sich Hahlen trotz Unterzahl von 22:21 auf 24:22 ab, da Neuenkirchen zweimal an der Torhüterin scheiterte und einen technischen Fehler produzierte. Beim Zwischenstand von 23:26 sechs Minuten vor Spielende kassierte Kim Floth dann eine Zeitstrafe und Hahlen verwandelte den fälligen Strafwurf zum 23:27. Sperling nahm sein Time-Out und schwor seine Mannschaft auf eine risikoreiche Schlussphase ein in der alles für den Punktgewinn in die Waagschale geworfen werden sollte. Tatsächlich überstand Neuenkirchen die Unterzahl unbeschadet und verkürzte in Gleichzahl auf 25:27. 1:40 Minuten vor Schluss scheiterte Kim Floth mit ihrem Strafwurf und ließ die Chance auf den Anschlusstreffer ungenutzt. Hahlen spielte die Zeit von der Uhr und Neuenkirchens Wurffalle ging nicht auf. 15 Sekunden vor dem Ende traf die Heimmannschaft zum 28:25-Endstand und ist nun nur noch theoretisch vom ersten Platz zu verdrängen. Neuenkirchen wird Vierter.
Der Trainer zog ein positives Fazit zur Saison: „Das war eine Saison mit Höhen und Tiefen. Letzten Endes können wir mit dem Gesamtbild sehr zufrieden sein, da alle Spielerinnen wichtige Schritte in ihrer Entwicklung gemacht haben. Das ein oder andere Ergebnis hätte positiver ausfallen können, aber da standen meinen Spielerinnen zu oft Unerfahrenheit und Verletzungen im Weg. Ich bin überzeugt, dass der ältere Jahrgang gut gewappnet in den Damenbereich wechselt und der jüngere Jahrgang, um viele Erfahrungen reicher, wieder gut aufgestellt ist, um ab Mai in der Qualifikation erneut um die begehrten Startplätze in der Oberliga-Vorrunde zu kämpfen.“
In Hahlen spielten: Jana Hegemann (TW), Yaren Kiymet (5), Laura Camaj (3), Kira Hoffschröer, Vivien Hessling (4), Ronja Hunz, Kim Floth (5), Laura Naber (2), Fiona Grewe (1), Jenny Brünen (2), Carolin Berning (1), Nele Elbeshausen (2)
Handball (Minis): SuS-Handball-Minis beim Turnier in Wettringen
Am Wochenende nahmen die Kleinsten der SuS-Handballabteilung am Mini-Turnier beim Ortsnachbarn Vorwärts Wettringen teil. Für die Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2013 war es eine Turnierpremiere. Danach folgte dann das Turnier für die Jahrgänge 2011/12. Die Kinder sammelten viele tolle Erfahrungen an diesem Tag und erhielten zum Abschluss für ihren Einsatz eine Medaille und eine Süßigkeit.
Handball (wA): 26:40-Niederlage für Neuenkirchener Handballerinnen
In der umkämpften Landesliga musste die Mannschaft vom SuS Neuenkirchen am vergangenen Sonntag eine herbe Niederlage einstecken. Zu Gast war die Mannschaft vom HSV Minden-Nord, die vor der Saison noch berechtigte Hoffnung auf eine Teilnahme an der Jugendbundesliga hatte und wegen Verletzungssorgen in den letzten Runden der Qualifikation scheiterte. Wie bereits im Hinspiel zeigte Minden Neuenkirchens Mannschaft die Grenzen auf und konnte als erstes Team in der Landesliga Punkte aus Neuenkirchens Sporthalle am Westfalenring mitnehmen. Die Meister-Chance für den SuS ist durch die Niederlage dahin. Mit einem Sieg wäre Serge Sperlings Mannschaft von Rang vier auf eins gesprungen.
Vom Anpfiff an ließen die Gäste von Minden-Nord keinen Zweifel daran, dass sie die Halle am Ende des Spiels mit einem deutlichen Sieg verlassen wollten. Mit einer enorm offensiven und aggressiven 3:2:1-Deckung stellten die Mindener Spielerinnen Neuenkirchen immer wieder vor ungewohnte Probleme. Ein Spielfluss wollte nicht entstehen und Minden-Nord konnte die vielen provozierten Fehler in Gegenstöße und leichte Tore ummünzen. Nur langsam konnte Neuenkirchen sich an die hohe Deckung und den hohen Handlungsdruck gewöhnen. Somit ging es mit einem 12:19-Rückstand in die Halbzeitpause.
Mit einigen Anpassungen und neuen Vorgaben für das offensive Verhalten kam Neuenkirchen aus der Kabine und zeigte seine beste Phase in diesem Spiel. Bis zur 45. Minute verkürzte Neuenkirchen auf 24:29. Zwei verworfene Strafwürfe verhinderten in dieser Phase einen noch knapperen Spielstand. Minden-Nord zog die Reißleine und stellte sich in der Abwehr nun in der deutlich defensiveren 6:0-Deckung auf und schaffte es erneut den SuS auf dem falschen Fuß zu erwischen. In der letzten Viertelstunde gelang der Neuenkirchener Mannschaft nicht mehr viel, auch ein Time-Out verhalf nicht zum gewünschten Aufschwung. „Abgeschenkt“ habe seine Mannschaft in den letzten Minuten, kommentierte Sperling die Schlussphase. „So deutlich hätte das Spiel nicht enden müssen.“ Minden-Nord beendete das Spiel gnadenlos und hielt bis zum Schlusspfiff das Tempo hoch. Daraus resultierte der verdiente Endstand von 26:40.
Es spielten: Jana Hegemann (TW), Melissa Kaya (4), Yaren Kiymet (6), Laura Camaj (1), Kira Hoffschröer, Vivien Hessling (1), Ronja Hunz (2), Kim Floth (7), Laura Naber, Henrike Löbbers, Fiona Grewe, Jenny Brünen (2), Carolin Berning (1), Nele Elbeshausen (2)
Humor und Handball gehören zusammen!
1. Damen nimmt an virtueller Herausforderung teil
Nur ein Klick auf dieses Bild und schon wird sichtbar: Unsere ersten SuS-Damen haben neben ihrem handballerischen Können auch kreative Ideen zu bieten. Als sie von der zweiten Herren-Mannschaft vom SuS zu einer "Challenge" herausgefordert wurden, ließen sie ihrer Phantasie freien Lauf und erstellten dieses Video.
Damit brauchten sie nicht nur viele Lacher in die Haushalte von den SuS-Mitgliedern und Freunden, sondern setzten zugleich ein Zeichen für mannschaftlichen Zusammenhalt auch in dieser schweren Zeit.
In diesem Video teilen die Handballerinnen im Rahmen der virteullen Herausforderung exklusive Einblicke in den Alltag von ihnen. So beginnt das Video mit dem üblich allbekannten Handball als Wurfobjekt, der von Garten zu Garten zwischen den Handballerinenn zu gepasst wird. Die Wurfobjekte werden nach und nach jedoch immer skurriler. Aus einem Ball, wird ein Bier, aus Bier wird ein Energy-Drink. Und zum Schluss werden auch Handtüch, Trikot, Kuchen und Quark durch ganz Neuenkirchen geworfen.
Der Vorstand ist stolz, solch humorvolle und kreative Mitglieder im Verein zu haben und dankt der ersten Damen für das Teilen von diesem Video.